Liebe Leserinnen und Leser,

Der folgende Text wird Ihnen, im Zusammenhang mit den sich vor Ihnen befindlichen Objekten, die Ereignisse rund um die Schlacht von Sempach im Jahre 1386 näher bringen. Der nachfolgende Text basiert auf historischen Quellen und sämtliche Ereignisse haben sich so, oder ähnlich zugetragen.

Sie werden sowohl den Habsburger Herzog Leopold III, als auch die Eidgenossen ein Stück weit begleiten, folgen Sie dazu einfach den Anweisungen in diesem Text.  Zuvor aber noch ein paar wichtige Hinweise:

 

  • Fassen Sie die Figuren bitte nur vorsichtig an und achten Sie auf spitzige Teile der Figuren an denen Sie sich verletzten könnten.
  • Bitte tragen Sie Sorge zu den Figuren. Ansonsten zögern Sie nicht die Figuren in die Hand zu nehmen und ganz genau zu betrachten und zu untersuchen.
  • Zum Schluss, stellen Sie bitte die Figuren wieder auf ihre Anfangsfelder und scrollen Sie auf dem Tablett wieder ganz nach oben.

 

Vielen Dank und viel Spass!


Leopold der dritte, Herzog von Habsburg-Österreich (1351-1386).

Juni 1386, Brugg, habsburgisches Heer:

 

„Seid gegrüsst! Ich bin Leopold der Dritte, Herzog von Habsburg. Als Herzog der österreichischen Habsburger, gehören mir heute im Alter von 35 Jahren, im Juni 1386, grosse Teile von dem Gebiet das ihr heute „Schweiz" nennt. Doch in letzter Zeit häufen sich Zwischenfälle, verschiedene Städte wollen ihr Gebiet erweitern. Stellt euch vor Basel, Solothurn, Bern und vor allem diese Luzerner, die doch selbst vor nicht allzu langer Zeit mir noch treu ergeben waren, nehmen immer mehr benachbarte Städte unter ihr städtisches Burgrecht, das heisst, sie entziegen diese Städte aus meinem Herrschaftsgebiet und meiner Gerichtsbarkeit! Ohne formelle Kriegserklärung haben mehrere dieser Städte, etwa Zürich, Zug und Luzern Stützpunkte der Habsburger angegriffen.
Doch ich habe genug! Es ist höchste Zeit diesem „grobe torisch bawern volck" zu zeigen wer hier der Herzog ist. Zu diesem Zweck habe ich hier in Brugg meine Heerschau abgehalten und mein Ritterheer versammelt, meine Untertanen haben mir geantwortet! So sind wir heute hier nicht weniger als 2100 Mann, lehnspflichtige adlige Ritter aus Schwaben, dem Elsass, Aargau, Thurgau, Tirol und sogar ein paar  Luzerner die sich auf meine Seite geschlagen haben. Zusätzlich haben sich  einige Söldner von weither, aus Holland und der Lombardei,  meinem Heer angeschlossen. Zusammen mit dem Fussvolk und dem übrigen Gefolge bilden wir wohl einen rechten Tross.
Ein prächtiger Anblick ist mein Heer, alle Ritter gekleidet in ihren teuren Panzern und hoch zu Ross, ein jeder erkennbar am Wappen auf Schild, Gewand und Rossharnisch. Ich werde die sturen Eidgenossen lehren, sich mit dem Haus Habsburg zu messen! Auf nach Zofingen Richtung Luzern!"

 

  •  Bewegen Sie nun die Figur von Leopold auf das rote Feld mit der Nummer 2.

Petermann von Gundoldingen, Anführer des Luzernerischen Kontingents

(14. Jahrhundert - 1386).

Ende Juni 1386, vor Zürich, eidgenössisches Heer:

 

„Gott zum Grusse! Ich bin Peterman von Gundoldingen, meines Zeichens Anführer der luzernerischen Truppen in unserem eidgenösischen Heer und zudem Schultheiss von Luzern. Doch das ich aus Luzern stamme, habt ihr sicher bereits an dem grossen Heeresbanners bemerkt welches ich bei mir trage.
Ihr fragt euch vielleicht, was unser Heer hier tut unweit der Toren Zürichs. Es verhält sich folgender Massen, hier in Zürich wurde am 21. Februar dieses Jahres ein Waffenstillstand zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen vereinbart, ja ihr hört ganz richtig auch schon in den Jahren zuvor kam es immer wieder zu Scharmützeln zwischen uns Eidgenossen und den HabsburgerTruppen, bis im Juni wurde nun verhandelt, jedoch ohne Ergebnisse.
Die Verhandlungen sind gescheitert und nun lassen beide Seiten die Waffen sprechen. Wir wissen, dass Leopold seine Truppen in Brugg sammelt, aber nicht wo er plant anzugreifen, wir gehen deshalb im Moment davon aus, das Zürich sein nächstes Angriffsziel sein wird.
Zur Verteidigung haben wir deshalb ein Heer von etwa 3000 Mann versammelt, aus der ganzen Innerschweiz sind uns Truppen zu Hilfe geeilt. Nur das feige Bern hat keine Truppen geschickt. Dieser machthungrige Herzog soll nur kommen, wir werden ihm zeigen, dass wir keine Angst vor ihm haben. Leopold täte gut daran sich an seinen Vorfahren Leopold den ersten zu erinnern, welcher vor 70 Jahren bei der Schlacht von Morgarten schon erfahren hat, was es heisst sich mit uns Eidgenossen anzulegen!“

 

  • Bewegen Sie nun die Figur von Petermann von Gundoldingen auf das blaue Feld mit der Nummer 1 nahe Zürich, falls er nicht schon dort steht.

Leopold der dritte, Herzog von Habsburg-Österreich (1351-1386).

30 Juni 1386, Richtung Zofingen/Willisau, habsburgisches Heer:

 

"Auf geht es nun mit meinem Ritterheer Richtung Zofingen! Dieses treue Städtchen hält nach wie vor zu uns Habsburgern. Doch wir wollen nicht zu lange verweilen, von Zofingen wollen wir weiter nach Willisau ziehen das neuerdings auch unter dem Burgrecht von Luzern steht. Willisau soll unser erstes Ziel sein, und wenn wir damit fertig sind soll kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Ja, ich gedenke keine Gnade walten zu lassen und alle Städtchen zu vernichten, die sich uns in den Wege stellen. Ein richtiger Schädigungskrieg will ich führen mit dem Ziel, alles zu vernichten, was in meinem Weg steht und so die Städte dazu zwingen sich wieder dem Habsburgischen Reich anzuschliessen. Auf mein Heer nach Zofingen und Wilisau!“

 

  • Bewegen Sie nun die Figur von Leopold auf das rote Feld mit der Nummer 3.

 

8 Juli 1386, Sursee, habsburgisches Heer:

 

"Siegreich einmal mehr! Von Willisau ist nur noch Asche übrig! Nachdem wir am 1. Juli im Städtchen Willisau mit unserem Heer ankamen, hat es sich uns freiwillig ergeben. Eine Woche rasteten wir dort und heute, am 8. Juli, zogen wir weiter und brandschatzten die gesamte Stadt, bevor wir sie verliessen. Geschieht ihnen recht, diesem aufsässigem Pack! Doch das soll nur ein Vorgeschmack sein dafür, was ich mit Luzern anstellen werde, wenn ich es erst einmal erreicht habe. Doch heute wollen wir noch im uns treu ergebenen Städtchen Sursee verweilen und morgen am Ufer des Sempachersees entlang gegen Luzern vorrücken. Die grosse habsburgerisch-österreichische Heerfahne weht stolz im Winde und ich fühle das, so Gott will, niemand uns aufhalten kann!“

 

  • Bewegen Sie nun die Figur von Leopold auf das rote Feld mit der Nummer 4.

Petermann von Gundoldingen, Anführer des Luzernerischen Kontingents

(14. Jahrhundert - 1386).

09. Juli 1386, Sempach, eidegnössisches Heer:

 

„Die Habsburger! Da stehen sie plötzlich vor uns in ihren, im warmen Sonnenlicht funkelnden, Rüstungen. Reihenweise Ritter. Vor ein paar Tagen erreichte uns die Nachricht, dass Leopold Richtung Luzern zieht und nicht Zürich! Sofort machten wir uns auf den Weg und lagerten hier vor Sempach an einer günstig gelegenen Stelle. Und heute Morgen sahen wir plötzlich am Horizont das Ritterheer Leopolds anrücken! Nun denn, so sei es. Uns steht ein Kampf bevor und wir werden uns wehren bis zum letzten Mann! Keiner dieser Adligen soll geschont werden! In die Schlacht!“

 

  • Bewegen Sie nun die Figur von Petermann von Gundodoldingen auf das blaue Feld mit der Nummer 2.

Leopold der dritte, Herzog von Habsburg-Österreich (1351-1386).

9. Juli 1386, Sempach, habsburgisches Heer:

 

„Aha! So spinnt das Schicksal also seinen Weg! Heute, an einem schwül-heissen Sommermorgen, sind wir von Sursee aufgebrochen in Richtung Luzern. Als plötzlich ein grosses eidgenössisches Heer, wie aus dem Nichts, vor uns aufgetaucht ist, hier, auf einer kleinen Anhöhe nahe Sempach! Etwa 3000 Mann müssen es sein die hier in einem kleinen Wäldchen gelagert haben. Ihre Späher haben uns sicherlich auch schon bemerkt, ein Kampf scheint unausweichlich. Der Boden ist abschüssig und aufgeweicht vom Regen, wir werden also unsere kostbaren Pferde zurücklassen und unsere Gegner zu Fuss stellen müssen. Doch wir verzagen nicht, auf in den Kampf meine getreuen Ritter! Nieder mit diesen elenden Aufrührern!

Für Habsburg! In den Kampf!“

 

  • Wechseln Sie nun zu den etwas kleineren Figuren im unteren rechten Bereich der Karte.

Schlachtverlauf

So trafen am Vormittag des 9. Juli 1386 auf einer Anhöhe vor Sempach das Heer der Habsburger, unter der Führung von Herzog Leopold dem dritten, und das Heer der Eidgenossen aufeinander. Der genaue Verlauf der Schlacht ist schlecht dokumentiert und es gibt drei zeitgenössische Hauptquellen, die sich teilweise widersprechen. Dennoch lässt sich aus diesen Quellen ein Schlachtverlauf ableiten, der sich in etwa wie folgt abgespielt hat:

Konrad V. von Teck, war ein Adliger und Ritter und kämpfte auf der Seite der Habsburger.

Die Truppen der Eidgenossen, zu Fuss und kampfbereit.

I.

Weder die Habsburger noch die eidgenössischen Truppen waren auf eine Schlacht vorbereitet, man traf unvorbereitet aufeinander. Leopolds Absicht war es eine Schlacht gegen das gesamte Aufgebot der Eidgenossen zu vermeiden und zumindest bis Luzern relativ gefahrlos kleinere Städte zu plündern. In dieser sich anbahnenden Schlacht konnten sich die habsburgischen Ritter nicht darauf verlassen, dass nach den unter Rittern und Adeligen verbreiteten Regeln gekämpft wurde, dass nämlich Ritter, wenn möglich, nicht getötet, sondern gefangen genommen und gegen Lösegeld wieder freigelassen wurden. Im Kampf gegen die Eidgenossen konnten sie allerdings keine Gnade erwarten. Dies und das überraschende Auftauchen der Habsburger werden als Gründe dafür angesegen, dass zu Beginn der Schlacht nur ein Teil von Leopolds Heer die Eidgenossen angriff, während Leopold selbst sich zunächst zurückhielt. Auch die Eidgenossen waren überrascht, entschieden sich aber der Schlacht nicht auszuweichen.

 

  • Bewegen Sie nun die Figur des Gelb/Schwarz angezogenen Ritters Auf das rote Feld III.

 

  • Bewegen Sie nun die Figuren der beiden Eidgenossen auf die blauen Felder III+IV.

ll.

Das Gelände war leicht abschüssig und bot keiner Seite grosse Vorteile. Die habsburgischen Ritter bildeten zwei Reihen, und griffen mit ihren langen Ritterlanzen an. Die Eidgenossen bildeten einen viereckigen Haufen und griffen ebenfalls an. Die Habsburger gewannen die Oberhand, ihren langen Ritterlanzen hatten die Eidgenossen mit ihren kürzeren Hellebarden zunächst wenig entgegenzusetzen. Zudem waren die Habsburger in ihren Rüstungen gut geschützt. Über einem aufwendig gefertigten Kettenpanzergeflecht trug man einen Plattenharnisch, dazu oft noch einen Schild und die, für das Ende des 14. Jahrhunderts typischen, spitz zulaufenden «Hundsgugelhelme», die mit einem Visier geschlossen werden konnten und so maximalen Schutz boten. Nebst den schon erwähnten Lanzen gehörten als Waffen ein Schwert, eine Mordaxt und ein Dolch als Standardausrüstung hinzu. Die eidgenössischen Truppen dagegen waren leichter gepanzert, mit Helmen ohne Visier und verschiedenen Hieb- und Stichwaffen, am prominentesten die Hellebarde, auch Helmbarte genant. Zum Schutz wurden Kettenpanzer getragen, die gelegentlich mit Leder oder Metallplatten verstärkt wurden.


Leopold der dritte, Herzog von Habsburg-Österreich zu Fuss, bereit für den Nahkampf.

lll.

Nachdem die Habsburger zunächst die Oberhand hatten, wendete sich das Blatt langsam zu Gunsten der Eidgenossen. Warum genau das geschah ist unklar, es gibt Theorien über einen möglichen Flankenangriff der Eidgenossen und ein im Kampfgetümmel plötzlich gesunkenes Heeresbanner der Habsburger, beides Faktoren, die sich zu Gunsten der Eidgenossen ausgewirkt haben sollen. Sicher ist, dass es den Eidgenossen gelang, in die Reihen der Ritter einzubrechen. In diesem Zusammenhang entwickelte sich etwa 100 Jahre später die Legende vom eidgenössischen Helden „Winkelried“, der sich opferte, um die Reihen der Habsburger zu durchbrechen. Dabei handelt es sich allerdings, wie schon erwähnt, um einen, im Nachhinein erfundenen, Mythos. In einer Schlacht mit mehreren trausend Beteiligten hätte das Opfer eines Einzelnen kaum einen so nennenswerten Unterschied gemacht, zudem ist die Anwesenheit eines Eidgenossen namens Winkelried in den zeitgenössischen Quellen nicht belegt. Auf jeden Fall gelangten die Habsburger jetzt in Bedrängnis, und in dem verzweifelten Versuch, den Verlauf der Schlacht noch zu ändern, stürzte sich nun sogar Leopold selbst in die Schlacht.

 

  • Bewegen Sie nun die Figur von Leopold dem dritten auf das rote Feld IV.

lV.

Auch Leopolds Eingreifen nützte nichts mehr. Sobald die Eidgenossen die Reihen der Ritter durchbrochen hatten, waren sie ihren Gegnern überlegen. Es war nun etwa Mittag und die Julisonne brannte heiss. Die schwer gepanzerten Ritter in ihren Rüstungen mussten durch die Hitze geschwächt und ermüdet sein. Durch keine Rüstungen behindert konnten sich die Eidgenossen auf die Ritter stürzen. In der etwa zweistündigen Schlacht starben auf habsburgischer Seite über 1000 Mann, darunter etwa 400 bis 700 Ritter, zumeist Adelige, und Herzog Leopold der dritte selbst, der sein spätes Eingreifen in die Schlacht teuer bezahlen musste. Am Ort der Schlacht wurde, nicht ganz 100 Jahre später, eine Kapelle erbaut, die heute noch steht. Die gefallenen Habsburger Adeligen sind in verschiedenen Quellen verzeichnet. Ihre Wappen sind heute in der Schlachtkapelle zu sehen, die erbeuteten habsburgischen Fahnen wurden in der Franziskanerkirche in Luzern ausgestellt, wo die Originale im 17. Jahrhundert durch Gemälde ersetzt wurden, die noch heute zu bewundern sind. Die Verluste der Eidgenossen sind weniger klar, zwischen 200 und 600 Mann verloren auf Seite der Eidgenossen ihr Leben in der Schlacht. Die verbliebenen Ritter flohen und wurden von den Eidgenossen nicht verfolgt, da diese damit beschäftigt waren die Beute der Gefallenen einzusammeln.

 

Die Schlacht von Sempach und ihr unerwarteter Ausgang hatte schwerwiegende Folgen. Fast jede Adlige Familie im Süddeutschen Raum hatte Verluste zu beklagen, die sie noch lange spüren sollten. Zudem war es das erste mal, dass Bauern und Stadtvolk in einer offenen Feldschlacht gegen ein Ritterheer gewonnen hatten. Auch wenn der Krieg mit Habsburg-Österreich sich noch Jahre hinzog nach der Schlacht, so stärkte diese doch nachhaltig das Selbstbewusstsein der eidgenössischen Städte und schwächte den österreichischen Adel beträchtlich.

 

  • Vielen Dank das Sie mitgemacht haben! Stellen Sie nun bitte als letztes noch die Figuren auf ihre jeweiligen Startfelder zurück, auf die Ziffer eins, beziehungsweise römisch eins und zwei. Vielen Dank für Ihr Interesse!

Quellen:

https://historischesmuseum.lu.ch/Sammlung/Trouvaillen/Kettenhemd_Herzog_Leopold_III_von_Habsburg

https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008871/2012-12-18/

https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024641/2014-12-27/

https://mittelalter.fandom.com/de/wiki/R%C3%BCstungen_des_Sp%C3%A4tmittelalters

https://blog.nationalmuseum.ch/2017/09/sempach-wienzuerich-so-geht-geschichte-ein-lehrstueck/

https://www.schlacht.ch/pdf/historisches/haupttafeln-historisches-wirtschaft-zur-schlacht-sempach.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gefallenen_Adeligen_auf_Habsburger_Seite_in_der_Schlacht_bei_Sempach/B

https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_V._(Teck)

https://zenodo.org/records/55674

Retsch, Christopher. “Sprechendes Metall? : Die Rüstung als Objekt und Bedeutungsträger in Gesellschaft und Kunst des Spätmittelalters.” University of Bamberg Press, 2022.

Morel, Yves-Alain. Die Schlacht bei Sempach 1386: Ursachen, Verlauf und Folgen des Konfliktes zwischen den Eidgenossen und Österreich-Habsburg zu Ende des 14. Jahrhunderts. Militärgeschichte zum Anfassen Nr. 2. Au: Militärische Führungsschule, 1993.